Social Media & Mental Health

Der Grundgedanke von Social Media ist es, Menschen miteinander zu vernetzen. Neben dem Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen hat sich in den letzten Jahren eine weitere Eigenschaft entwickelt: Das Vergleichen.

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Der große Vergleich

Viele nutzen Social Media, um einen Einblick in ihr scheinbar perfektes Leben zu bieten. Influencer zeigen sich von ihrer besten Seite und vermitteln den Eindruck, alles in ihrem Leben würde perfekt laufen. Damit verbunden ist ein sozialer Druck mit dem Gefühl, immer erreichbar sein zu müssen und nichts zu verpassen. Social Media ist eine schnelllebige Welt, wer einen Tag nicht online ist, kann morgen schon nicht mehr mitreden. Mit anderen Worten: Social Media macht süchtig. Dieser Belastung sind alle Social Media User ausgesetzt, doch vor allem Jugendliche sind besonders betroffen.

Das Sozialleben vieler Jugendlicher findet mittlerweile überwiegend online statt. Die Pubertät ist für viele Heranwachsende eine Herausforderung, man lernt den eigenen Körper kennen und beginnt sich eine eigene Meinung zu bilden. Social Media trifft hier genau den wunden Punkt. Während die Jugendlichen dabei sind sich selbst zu finden, bekommen sie scheinbare Ideale zum Vergleich vorgehalten. Bei vielen entsteht der Eindruck einem falschen Vorbild nacheifern zu wollen.

 

Fördert Depressionen

Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen einem vermehrten Social Media Konsum und psychischen Krankheiten gibt.  

Das belegt beispielsweise die Langzeitstudie der Universität Montreal, welche von 2012–2018 durchgeführt wurde, oder eine Studie der Universitäten Arkansas und Pittsburgh aus dem Jahr 2018. Beide Studien zeigen, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Intensität der Social Media Nutzung und dem Auftreten von depressiven Symptomen gibt. Zudem zeigte sich, dass sich bereits vorhandene Depressionen mit einem vermehrten Social Media Konsum verschlimmerten.  

 

Ausgelöst durch Reizüberflutung

Unser Gehirn leidet besonders unter einem ausgeprägten Social Media Konsum, da es nur begrenzt aufnahmefähig ist. Die Informationsflut der sozialen Netzwerke kann schnell für eine Reizüberflutung sorgen. Die Folgen: Überforderung und Stress. Studien zufolge kann das auf Dauer zu einem reduzierten Wohlbefinden und depressiven Symptomen führen.

Es ist also eindeutig, dass ein falscher und unkontrollierter Umgang mit Social Media unserer Gesundheit gefährdet.

 

Warum nutzen wir dann überhaupt noch Social Media?

Trotz der gefährlichen Auswirkungen, welche der tägliche Umgang mit sozialen Netzwerken mit sich bringen kann, bieten die Plattformen auch viele gute Möglichkeiten. Man kann sich mit Menschen aus der ganzen Welt vernetzen, Wissen austauschen und wertvolle Diskussionen führen. Zudem kann Social Media einsamen Menschen dabei helfen, Anschluss zu finden und Kontakte zu knüpfen. Nicht zu vergessen: Durch die sozialen Netzwerke haben sich neue Arbeitsplätze und Berufsgruppen ergeben. Social Media ist und bleibt eine große Bereicherung für unsere Gesellschaft, allerdings bedarf es einem geschulten Umgang mit den Plattformen. Besonders Jugendliche und vorbelastete Personen sollten mit Bedacht auf die Verantwortung, die mit dem Konsum einhergeht, vorbereitet werden und mit den Gefahren bekannt gemacht werden. Wie so oft gilt auch hier: Die Menge macht das Gift!

 

Der Wandel

Die Problematik, dass Social Media der Mentalen Gesundheit schadet ist schon lange kein Geheimnis mehr. In den sozialen Netzwerken findet aktuell ein starker Umbruch statt, und immer mehr User und Creator setzen sich für mehr Realität auf Social Media ein. Trends wie das Posten von Fotos in nicht vorteilhaften Posen oder das Teilen von Momenten, in denen mal nicht alles rund läuft, bereiten der perfekten Scheinwelt ein Ende. Auch wenn damit das Problem nicht behoben wird, sind solche Trends ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Wir haben uns diesem Thema gewidmet, um auf das Problem aufmerksam zu machen, und einen bewussten Umgang damit zu schaffen. Social Media zählt zu unserem alltäglichen Geschäft und wir verdienen unser Geld damit, Kunden an Social Media heranzuführen. Gerade deshalb liegt uns dieses Thema aber auch am Herzen. Wir wollen unsere Kunden in die richtige Richtung führen, und über alle Gefahren aufklären.  

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Autorin:

Autor:

Alexa Lochmann

Projektassistenz für Social Media & Sales Management

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